Klaus Hoffmann singt Brel

16.06.25

am Flügel Hawo Bleich

Er packte die großen Dramen des Lebens in Drei-Minuten-Chansons. Lieder, die die Feigheit anklagen, gegen Ungerechtigkeit und Bigotterie. Voller Pathos stand er ein für den kleinen Mann, für Gleichheit und Aufrichtigkeit, Liebe und Freundschaft und starb dabei quasi jeden Abend auf der Bühne, so ereiferte er sich bei seinen Auftritten. Der Belgier Jacques Brel ist der wohl meist zitierte Chansonnier, über alle Genre- und Ländergrenzen hinweg.

Brels umfassendes Werk beeinflusste auch den jungen Klaus Hoffmann, der Brel-Lieder schon auf seinen ersten Schallplatten veröffentlichte. 1997 machte Hoffmann mit seinem One-Man-Musical ‚Brel – Die letzte Vorstellung’ Schlagzeilen. Über Monate wurde das Theaterstück aufgeführt und schließlich preisgekrönt mit der ‚Goldenen Europa‘. Anschließend tourte der Berliner mit seinem Brel-Programm quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz bis nach Paris – mittlerweile mit Hoffmanns eigenen deutschen Interpretationen, denn, wie Klaus Hoffmann selbst sagt: „Es ist unmöglich, Brel zu übersetzen. Er ist nicht kopierbar."

Klaus Hoffmann singt Brel} Christian Schulz

Ensemble

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Mo. 16. Juni 2025
19:30 Uhr
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