Christian Wolff
Schauspieler/Schauspielerinnen
1938 in Berlin geboren, studierte er dort auch an der renommierten Max-Rheinhardt-Schule. Schon als 19-jähriger wurde er zu einem der beliebtesten Jungfilmsstars der 50er Jahre. Filme wie "Immer wenn der Tag beginnt", "Die Frühreifen", "Der Schinderhannes", "Via Mala", "Alt- Heidelberg" oder "Rheinsberg" gehören zur bundesdeutschen Filmgeschichte. Einer seiner letzten Filme war "Treppe aufwärts", gemeinsam mit seinem Sohn, Patrick Wolff, der diesen Film auch produzierte.
Im Synchronstudio lieh er berühmten Kollegen wie Alain Delon, Anthony Perkins oder Pierre Brice seine Stimme. Seine Fernsehkarriere begann 1959 mit dem Ferdinand in "Kabale und Liebe". Er spielte in Serien wie "Derrick", "Das Traumschiff" und "Das Traumhotel". Seine Highlights waren aber Courths-Mahler-Verfilmungen, "Nesthäkchen" und viele Filme rund um die Welt wie "Kap der guten Hoffnung", "Für immer Venedig", "Entscheidung auf Mauritius" und "Geheimnis der Karibik".
Seine bekannteste Rolle war der Förster Martin Rombach im "Forsthaus Falkenau", das 18 Jahre lang sehr erfolgreich im ZDF lief. Von Anfang an immer wieder Theater, in Berlin, Hamburg, München und auf vielen Tournéen. Sein Debüt in unserem Haus gab er bereits im zweiten Stück nach der Eröffnung 1961 mit "Lady Frederick". Später stand er hier auch gemeinsam mit seinem Sohn und Anja Kruse in "Das Gras ist grüner" auf der Bühne, danach in "Kerle im Herbst" mit Horst Janson und Hans-Jürgen Bäumler und zuletzt in "Noch einmal verliebt" mit Gila von Weitershausen.
Stücke